Die Freiburger Kulturbörse war schön und aufregend: mit dem SalonOrchester Schwanen hatten wir einen Auftritt (begehrt und selten!), allerdings zu einer schwierigen Zeit: wir waren die ersten am ersten Börsentag. (Wenn ich um 10.30 das C3 singen – oder zumindest schreien – soll, bedeutet das, ungewohnt früh aufzustehen, damit die Stimme wach wird… )Sandra Kreisler sagte uns sehr liebevoll und begeistert an und wir hatten doch tatsächlich hinterher zu wenig Werbematerial für Interessenten dabei. (Das Aufstehen hatte sich also gelohnt, trotzdem war ich den ganzen Tag ein wenig wie sediert, was bei meinem Temperament ja nicht wirklich stört…) Die Tage am Börsenstand waren wieder ein einziges Klassentreffen mit Lieblingskollegen (u. a. mit dem über alles geliebten „Schätzelein“ Jochen Malmsheimer, mit dem ich im Casinotheater Winterthur im Sommer einen Doppelabend samt Duett geben darf) und mit Lieblingsveranstaltern (u.a. SWR, MS Europa, Moselfestwochen, Olten, Dt. Theater München, Philippsburg, Karlsruhe, Pforzheim…ach, ich kann sie gar nicht alle aufzählen, ich bin glücklich, so viele liebe Menschen als Arbeitgeber zu haben!). Es gab pfälzer Riesling und Kaffee, einen riesigen Screen mit Videos und jede Menge Umarmungen. Und am letzten Abend durfte ich sogar Topsy Küppers kennenlernen. Georg Kreislers Exfrau, Sandras Mutter, DIE Lola blau, eine Ausnahmekünstlerin! Und sooo nett! Sie hatte unserem Börsenauftritt gesehen und war höchst zufrieden mit unserer Kreislerinterpretation. Wie schöööön!