Na, das waren ja aufregende Tage! Am Sonntag durfte ich bei Konstantin Wecker ein Lied im Konzert mitsingen und habe ihn mit einer Widmung überrascht. Am Montag lud ich ihn in meinen Garten und nach Risotto, Wein, Eis, vielen Witzen und Anekdoten lud er mich noch schick zum Abendessen ein. (Da hab ich dann meine berüchtigteren Witze ausgepackt… 😉 Was für eine Persönlichkeit! Und so lustig und so unglaublich herzlich! Was habe ich für einen tollen Beruf, der mir solche wunderbaren Kollegen beschert!
Am Dienstag gings dann in Richtung Kiel zu den Kleinkummerfelder Kuhstallkonzerten (die heißen echt so, sind wirklich urig und mittlerweile renommiert), zum „sing oper stirb“-open-air vor 400 lustigen, meist blonden Nordlichtern. Bei gefühlten 40 Grad. (Zum Glück konnte ich drei mal in den Swimmingpool springen, aber leider nicht in meiner Umzugspause.) Aufregend wars auch, denn im Publikum saß die haute volée der Klassik: Thomas Mohr (Initiator der KKKK und europaweit berühmter Heldentenor) und Andreas Schmidt (der z.Z. wohl berühmteste deutsche Bariton der Welt!) saßen im Publikum. Andreas gibt gerade da oben einen Lied-Meisterkurs und kam mit all seinen Studenten. Toll! Aber eben auch die Herzfrequenz steigernd und ohne Monitor (den hatte ich beim Soundcheck zersungen!) hat es mir ganz schön Disziplin abgerungen. Umso schöner war es dann danach beim gemeinsamen Quasseln und ich konnte gleich meine neuen Witze wieder anbringen… (Konstantin meinte ja, ich sollte die unbedingt auf CD sprechen, aber das ginge dann doch gegen jegliches Diven-image ;-))